Mit der typisch hessischen Redewendung trifft AW punktgenau die Situation.

Die abgetragene Böschung wird wieder aufgefüllt. Das herangekarrte Erdreich wird geglättet und verdichtet. Der Bagger mit dem Rüttler arbeitet sich stetig voran.

Die Leiter rauf, die Leiter wieder runter. Langsam nähert sich die Rüttelplatte der Leiter. An den bunt markierten Stützsäulen nimmt der Mann vom Bau genau Maß. Der Abstand stimmt. Oben beraten die Poliere.

Die schweren Stützblöcke werden nicht mehr gebraucht. Der Untendreher hebt sie durch die Luft zu ihrem Lagerplatz. Die Bauaufsicht hat alles im Blick.

Bildergalerie Brücke Niedernhausen – Auffüllen Teil 1

Nach ein paar Tagen ist die ganze Senke aufgefüllt und das ursprüngliche Straßenniveau fast erreicht. Das Arbeitsgerät wird gewechselt, die ausgetauschte Schaufel schwebt davon. Mit der breiten Baggerschaufel wird der Füllstoff gleichmäßig verteilt. Hunderte starke Rosse schaffen weiteres Material heran.

Der Kipper ist geleert. Der grüne LKW gibt den Weg frei. Sogleich setzt der große Bagger seine Arbeit fort. Das Gemisch aus Erde und Schotter wird verteilt und mit dem Wasserschlauch besprüht und durchfeuchtet. Danach ist der Rüttler wieder dran.

Bildergalerie Brücke Niedernhausen – Auffüllen Teil 2

Ein hübsches Mägdelein und ein holdes Knäblein begrüßen die Leute vom Bau. Sie präsentieren ihre Körbchen und schauen zu, wie das Widerlager fast bis oben hin aufgefüllt wird.

Auf der Seite zum Bahnhof wird der Dienstweg hergerichtet. Auf der anderen Seite verteilt der kleine Bagger auf engem Raum die Erde. Hier wird die Böschung erneut befestigt.

Die gemauerte Treppe wird fachmännisch begutachtet. Der kleine Bagger ist abgestellt, Zeit für eine Zigarettenpause.

Das Schlupfloch zur Unterwelt bleibt mir verschlossen.

Bildergalerie Brücke Niedernhausen – Auffüllen Teil 3

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